Atomwaffen/Atomwaffensperrvertrag
Aug 24, 2010
OFRI: Atombomben und Bundeswehr
Osnabrück – Auf Kritik bei der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) ist die fehlende Festlegung bei der New Yorker Abrüstungskonferenz auf den Abzug der letzten in Büchel lagernden Atombomben in Deutschland gestoßen. Die OFRI hatte sind an Protesten in der Eifel beteiligt und war zur Unterstützung der auch vom Bundesaußenminister vertretenen Abzugsforderung von Osnabrück nach Münster geradelt. Die noch heute akuten schrecklichen Folgen der Bombardierung von Hiroshima und Nagasaki lasse keine Alternative als die vollständige weltweite Abschaffung der Atomwaffen, so die übereinstimmende Auffassung beim jüngsten OFRI-Treffen.
Osnabrück – Auf Kritik bei der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) ist die fehlende Festlegung bei der New Yorker Abrüstungskonferenz auf den Abzug der letzten in Büchel lagernden Atombomben in Deutschland gestoßen. Die OFRI hatte sind an Protesten in der Eifel beteiligt und war zur Unterstützung der auch vom Bundesaußenminister vertretenen Abzugsforderung von Osnabrück nach Münster geradelt. Die noch heute akuten schrecklichen Folgen der Bombardierung von Hiroshima und Nagasaki lasse keine Alternative als die vollständige weltweite Abschaffung der Atomwaffen, so die übereinstimmende Auffassung beim jüngsten OFRI-Treffen.
Unterstützung bei der OFRI findet die Absicht des Bundesverteidigungsministers, die Personalstärke der Bundeswehr deutlich zu reduzieren. Angesichts der Rekrutierungs-Aktivitäten der Bundeswehr auch über das Osnabrücker Arbeitsamt sei jungen Leute allerdings geraten, eine Verpflichtung bei der Bundeswehr gut zu überlegen. Wer sich einen sicheren Beruf erhoffe, finde sich schnell in Afghanistan wieder und komme traumatisiert nach Hause, hieß es bei der OFRI. Deutschland sei geraten, ähnlich der Niederlande, die Bundeswehr umgehend zurückzuholen. Wer andere nicht bedrohe, sei in seiner Sicherheit weniger gefährdet. Das lasse weitere Abrüstungsschritte zu. Frei werdenden Ressourcen seien nutzbar für den Export von Gesundheit statt Waffen in die 3. Welt sowie für bessere Bildung im Inland.
Am 21. September will die OFRI in Kooperation mit der Volkshochschule mit Prof. Surmann aus Hamburg über die Planung einer gesonderten Militärjustiz in Deutschland diskutieren (19.30 Uhr, VHS-Gebäude). Am 29. September um 20 Uhr steht ein Informationsbesuch im Archiv der Erich-Maria-Remarque-Stiftung an.
Unterstützung bei der OFRI findet die Absicht des Bundesverteidigungsministers, die Personalstärke der Bundeswehr deutlich zu reduzieren. Angesichts der Rekrutierungs-Aktivitäten der Bundeswehr auch über das Osnabrücker Arbeitsamt sei jungen Leute allerdings geraten, eine Verpflichtung bei der Bundeswehr gut zu überlegen. Wer sich einen sicheren Beruf erhoffe, finde sich schnell in Afghanistan wieder und komme traumatisiert nach Hause, hieß es bei der OFRI. Deutschland sei geraten, ähnlich der Niederlande, die Bundeswehr umgehend zurückzuholen. Wer andere nicht bedrohe, sei in seiner Sicherheit weniger gefährdet. Das lasse weitere Abrüstungsschritte zu. Frei werdenden Ressourcen seien nutzbar für den Export von Gesundheit statt Waffen in die 3. Welt sowie für bessere Bildung im Inland.
Am 21. September will die OFRI in Kooperation mit der Volkshochschule mit Prof. Surmann aus Hamburg über die Planung einer gesonderten Militärjustiz in Deutschland diskutieren (19.30 Uhr, VHS-Gebäude). Am 29. September um 20 Uhr steht ein Informationsbesuch im Archiv der Erich-Maria-Remarque-Stiftung an.