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OFRI will Bundestagskandidaten zur Friedenspolitik einladen
Osnabrück – Gegen die Erhöhung der europäischen Rüstungsausgaben infolge der Trump-Wahl spricht sich die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) aus. „Das würde auch in Osnabrück negativ ankommen, wenn Geld aus anderen Etats wie Kitas oder Schulen abgezwackt würde“, betonte Uwe Afemann.
Entgegen der Tendenz zu Militäreinsätzen will die OFRI sich weiter für Verhandlungen und zivile Konfliktlösungen einsetzen. Insbesondere will sie den Blick darauf richten, dass die Entspannung mit Iran und Kuba fortgesetzt und im Konflikt zwischen Israel und Palästina kein Öl ins Feuer gegossen wird. „Interessant wird es sein, ob das US-Militär sich aus Afghanistan zurückzieht oder Trump Rohstoff-Interessen zum Bleiben veranlassen“, so Afemann.
Für diese Anliegen will die OFRI sich im kommenden Jahr wieder an den Ostermärschen beteiligen. Außerdem sollen die hiesigen Bundestagskandidaten zur Diskussion um die zukünftige Friedenspolitik eingeladen werden. Die weitere Vorbereitung soll am 16. Januar besprochen werden (17 Uhr, Gaststätte Grüner Jäger).